Magdeburg. Mit der Ausstellung „Heimat im Krieg“ beginnt am Sonntag in Stendal ein Projekt in Sachsen-Anhalt, das sich mit den Folgen des Ersten Weltkrieges befasst. Der Museumsverband des Landes Sachsen-Anhalt, der Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt (SGSA) und die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben das Projekt der Wanderausstellung „Heimat im Krieg 1914/1918 – Spurensuche in Sachsen-Anhalt“ initiiert. 18 kommunale Museen sind Partnern der eindrucksvollen Präsentation.

SGSA-Landesgeschäftsführer Jürgen Leindecker nannte die Ausstellung ein „Zeichen gegen das Vergessen“. Es gelte, die historischen Zusammenhänge in das Bewusstsein zu rücken und als Mahnung für den Frieden zu nutzen. Die Ausstellung biete vor allem Schulen regional die Gelegenheit, sich mit der Geschichte des Ersten Weltkrieges zu befassen. „Nur wer die Geschichte kennt, kann Lehren aus dem Versagen der Politik des frühen 20. Jahrhunderts ziehen“, betonte Jürgen Leindecker. 

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